Momentan befinden sich alle, die man kennt, nur auf einer Zielgeraden: Weihnachten.
Und wie jedes Jahr hektelt man fleissig mit, die To-Do-Liste wächst quasi stündlich:
- Plätzchen ,nachbacken‘
- Menu überdenken
- Bad putzen
- Fleisch vorbestellen oder als Vegetarier die Fondue-Hausmischung im Käseladen reservieren
Ach ja, und schnell noch ein Geschenk für die neue Freundin von xy.
Und dann das „besinnliche Programm“ in all dem Trubel:
- Vernissagen jeglicher Art
- Choraufführungen
- After-work-Treffen
- noch schnell ein Cüpli mit der besten Freundin und Geschenke austauschen
Hat man all das abgearbeitet kommt die grösste Herausforderung:
Wie Weihnachten unbeschadet überstehen? Für die meisten eine echte psychologische und logistische Herausforderung. Auch für mich.
Hunderte von Kilometern sind zu bewältigen, viele Menschen an verschiedenen Orten zu berücksichtigen, diverse Übernachtungsmöglichkeiten abzuklären. Und vor allem – genügend Zeit einplanen.
Zum Glück sind die Geschenke schon längst online an die verschiedenen Orte geliefert worden. Das Thema Paketeflut meldet sich kurz irgendwo in meinem Hirn, wird aber beiseite geschoben, denn trotz all dieser Stressfaktoren ist diese Zeit auch mit einer gewissen Vorfreude verbunden.
Natürlich kommt mir passenderweise der Song von Chris Rea in den Sinn: *Driving home for christmas*
Am 28. ist dann der Spuk vorbei. Die Couch ruft und ich darf endlich lesen!
Bis nächstes Jahr…